Drei Australier im Meerbuscher TeReMeer bei den Kirschbaum International

Die Qualifikationsrunde mit 64 Teilnehmern bei den Kirschbaum International um die B&B Hotels Tennis Trophy ist bereits eine Internationale Tennisshow. Über zehn Nationen sind vertreten aus den USA, Deutschland, Kolumbien, Frankreich, Slowakei, Niederlande, Belgien, Tschechien, Chile, Schweiz, Polen und Australien. A propos Australien: Aus Brisbane kamen drei junge Männer und mussten sich Ende letzter Woche erst einmal dem Streik auf den Deutschen Flughäfen und den Bahnhöfen beugen.

Flüge & Züge fielen aus in NRW

Ihr Flug musste anstatt in Düsseldorf in Dortmund landen und von dort fuhren dann wegen der Streiks keine Züge nach Düsseldorf. Deutschland, was ist los mit Dir? „Irgendwie schlugen sich die drei Jungs dann nach Meerbusch durch und konnten noch rechtzeitig Ihr Appartement beziehen und in die Qualifikationsrunde signen“, so Veranstalter Marc Raffel. „Die Deutsche Arbeitsmoral und die Verlässlichkeit unserer Verkehrsangebote sah tatsäch-lich mal anders und besser aus“ entschuldigte sich Raffel bei den drei Aussies. Sam Oster, Zak-Zaharije und Corey Gaal nahmen es sportlich und gingen gleich erstmal auf den Trainingsplatz im TeReMeer und trainierten „oben ohne“.

Die Freude währte nur kurz – Aus in der ersten bzw. zweiten Runde für Team Australia

„Nice to be here in Germany“, so der einheitliche Tenor der drei, die nach den Kirschbaum International weitere ITF Turniere in Europa spielen werden. Die Freude war in Meerbusch war jedoch jedoch kurz, Sam & Corey -letzterer immerhin an Position 16 gesetzt- unterlagen beide in Runde eins der Qualifikation, Zak unterlag in der zweiten Runde am heutigen Turnier Montag dem Ex- Neusser Bundesligacrack Tom Schöneberg. Am Turnier Dienstag steigt dann die letzte Qualifikationsrunde ab 10 Uhr, ab dem Mittag startet das 32er Hauptfeld. Das Match des Tages ab 17.30 Uhr bestreiten im Doppel die Topgesetzten Simon Beaupain (BEL) und Arthur Reymond (FRA) gegen die Deutsche Kombination Lucas Gerch und Jeremy Jahn.

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